Die Geschichte der Fitnessbänder

Die Geschichte der Fitnessbänder

Um die Geschichte unserer Fitnessbänder von Anfang an erzählen zu können, müssen wir weit in der Zeit zurückreisen. Denn die Bestandteile des Bandes sind der Menschheit seit Jahrtausenden bekannt: Baumwolle und Gummi bzw. Kautschuk oder Latex.

Zwar ist es nicht zweifelsfrei erwiesen, wie lange Menschen den Milchsaft des Kautschukbaums schon nutzen, es ist aber von mindestens 3600 Jahren auszugehen, da in Südamerika die ältesten entdeckten Kautschukgegenstände ca. aus dem Jahr 1600 v.Chr. gefunden wurden. Als die Europäer schließlich den amerikanischen Kontinent entdeckten dauerte es nicht lang, bis sie auch den Kautschuk fanden. Zunächst war dessen Existenz in Europa aber nur wenigen Menschen bewusst. Bis ein wirklicher Nutzen dafür gefunden wurde vergingen noch weitere Jahre. Als dann in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein Lösungsmittel für den festen Kautschuk gefunden wurde, entstanden schon bald die ersten Radiergummis, und ca. 50 Jahre später die ersten Regenmäntel, Regenstiefel und Gummireifen. Aufgrund hohen Rohstoffmangels während der Weltkriege, wurde in Deutschland die Entwicklung eines künstlichen Kautschuks vorangetrieben. Die Erfindung des synthetischen Kautschuks durch Fritz Hoffmann und die späteren Weiterentwicklungen ebnete diesem Material dann den Weg in die Allgegenwärtigkeit der heutigen Zeit.

In den 1940er Jahren entwickelte sich dann so langsam der Fahrradschlauch zum Trainingsinstrument. Der geschlossene Gummiring wies einen starken Widerstand auf und wurde für Dehn-, Koordinations- und Kraftübungen verwendet. Auch von Erich Deuser, der im Jahr 1951 durch Sepp Herberger zum Physiotherapeuten der deutschen Fußballnationalmannschaft berufen wurde. 1967 entwickelte er dann aus Kautschuk unterschiedliche Widerständsbänder um noch gezielter trainieren zu können. Diese waren noch relativ starr und dick aber eine enorme Weiterentwicklung.

Mit eben jenen Erkenntnissen und frei nach Deusers Trainingsphilosphie hat auch NEOLYMP begonnen Latexbänder herzustellen. Schon bald wurden uns ihre größten Schwächen bewusst: bei schweißnasser Haut verrutschen die Bänder leicht, sie schneiden gern in die Haut und auch die Anfälligkeit gegenüber scharfen und spitzen Gegenständen gaben uns zu denken.

Der für uns logische Schritt war die Entwicklung eines Fitnessbandes, das die Vorteile von Gummi und Baumwolle vereint: Rutschfestigkeit, angenehmes Hautgefühl, Waschbarkeit und langlebige Haltbarkeit. Auch diese Bänder haben wir gemeinsam mit unseren Kunden stetig weiterentwickelt und sind mittlerweile bei der dritten, bisher besten Version angelangt.

Probier auch du aus, worauf wir besonders stolz sind: Unsere haltbaren, vielseitigen und schönen NEOLYMP Minibänder oder NEOLYMP Pull Up Bänder. Natürlich und wie immer mit vollem Zugriff auf unsere E-Book-Sammlung mit Übungen, Trainingsplänen und Motivationstipps.

Foto: Abhilash Jacob

 

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