Krieger – Virabhadrasana
1. Ausgangsposition:
Stelle dich mittig auf das SUP. Setze den rechten Fuß nach vorn, das linke Bein streckt sich nach hinten – beide Füße fest verankert.
2. Bein beugen:
Beuge das vordere Knie so, dass es direkt über dem Knöchel steht. Das hintere Bein bleibt gestreckt, die Ferse zieht nach hinten.
3. Arme anheben:
Hebe beide Arme gestreckt über den Kopf. Die Handflächen zeigen zueinander oder berühren sich in Gebetshaltung.
4. Halten:
Richte deinen Oberkörper auf, öffne die Brust, halte die Position 5–10 Atemzüge lang. Atme tief und gleichmäßig.
5. Seitenwechsel:
Komme langsam zurück zur Mitte und wiederhole die Übung mit dem linken Bein vorn.
✅ Tipp:
Achte auf eine stabile Hüftausrichtung nach vorn und fixiere mit dem Blick einen Punkt am Horizont, das stärkt deine Balance auf dem Board.
Stelle dich mittig auf das SUP. Setze den rechten Fuß nach vorn, das linke Bein streckt sich nach hinten – beide Füße fest verankert.
2. Bein beugen:
Beuge das vordere Knie so, dass es direkt über dem Knöchel steht. Das hintere Bein bleibt gestreckt, die Ferse zieht nach hinten.
3. Arme anheben:
Hebe beide Arme gestreckt über den Kopf. Die Handflächen zeigen zueinander oder berühren sich in Gebetshaltung.
4. Halten:
Richte deinen Oberkörper auf, öffne die Brust, halte die Position 5–10 Atemzüge lang. Atme tief und gleichmäßig.
5. Seitenwechsel:
Komme langsam zurück zur Mitte und wiederhole die Übung mit dem linken Bein vorn.
✅ Tipp:
Achte auf eine stabile Hüftausrichtung nach vorn und fixiere mit dem Blick einen Punkt am Horizont, das stärkt deine Balance auf dem Board.
Herabschauender Hund – Adho Mukha Svanasana
1. Ausgangsposition:
Beginne im Vierfüßlerstand mittig auf dem SUP. Hände schulterbreit, Knie hüftbreit.
2. Hüfte anheben:
Drücke die Hände in das Board, strecke die Beine und hebe die Hüfte nach oben, sodass dein Körper ein umgekehrtes „V“ bildet.
3. Ausrichtung:
Lass den Kopf zwischen den Armen hängen, Blick zu den Knien oder zum Bauchnabel. Halte die Fersen in Richtung Board.
4. Halten:
Verweile 5–10 tiefe Atemzüge. Spüre die Dehnung in den Beinen und die Aktivität in Armen und Rücken.
5. Auflösen:
Senke die Knie kontrolliert wieder ab oder fließe weiter in die nächste Pose.
✅ Tipp:
Auf dem SUP ist weniger oft mehr – beuge leicht die Knie, wenn du das Gleichgewicht nicht sofort halten kannst. Achte auf eine gleichmäßige Verteilung des Körpergewichts zwischen Händen und Füßen.
Pyramidenhaltung – Parsvottanasana
1. Ausgangsposition:
Stelle dich mittig auf das SUP. Rechtes Bein vorn, linkes Bein ca. einen Schritt zurück – beide Füße zeigen nach vorn, Hüften ebenfalls nach vorn ausgerichtet.
2. Beine strecken:
Beide Beine sind gestreckt. Die Hüfte bleibt stabil und quadratisch, nicht aufdrehen!
3. Vorbeuge:
Mit geradem Rücken aus der Hüfte nach vorn beugen. Hände neben dem vorderen Fuß auf dem Board abgelegt.
4. Halten:
Verweile 5–10 tiefe Atemzüge. Spüre die intensive Dehnung in den hinteren Beinmuskeln und den Fokus im Gleichgewicht.
5. Seitenwechsel:
Richte dich langsam auf, wechsle die Beinseite und wiederhole die Übung.
✅ Tipp:
Beuge das vordere Knie leicht, falls die Rückseite des Beins zu stark zieht.
Bogenhaltung – Dhanurasana
1. Ausgangsposition:
Lege dich bäuchlings mittig auf das SUP. Stirn auf dem Board, Arme entlang des Körpers.
2. Beine anheben:
Beuge beide Knie und greife mit den Händen nach den Fuß- oder Knöcheln.
3. Anheben:
Mit der Einatmung ziehe die Füße sanft nach hinten/oben und hebe dabei gleichzeitig Brust, Kopf und Oberschenkel vom Board ab.
4. Halten:
Spanne Rücken, Beine und Gesäß aktiv an. Halte die Position für 3–5 Atemzüge. Atme ruhig und gleichmäßig durch die Nase.
5. Rückkehr:
Löse langsam die Spannung, senke die Beine und Oberkörper ab und lege die Stirn entspannt wieder auf dem Board ab.
✅ Tipp:
Achte darauf, gleichmäßig auf dem SUP zu liegen – das hilft, das Gleichgewicht bei dieser intensiven Pose zu halten. Für Anfänger genügt auch das Anheben nur eines Beines.
Bird Dog – Dandayamana Bharmanasana
1. Ausgangsposition:
Geh in den Vierfüßlerstand – Hände unter Schultern, Knie unter Hüften.
2. Bewegung:
Strecke einen Arm nach vorne und das gegenüberliegende Bein nach hinten aus. Rücken bleibt gerade, Bauch ist fest.
3. Halten:
Bleibe 5–10 Sekunden in der Position. Atme ruhig.
4. Zurück & Wechsel:
Kehre zurück in die Mitte und wechsle die Seite.
✅Tipp:
Langsam, stabil und kontrolliert ausführen.
Taubenhaltung – Kapotasana
1. Ausgangsposition:
Aus dem Vierfüßlerstand das rechte Knie nach vorn zwischen die Hände legen. Das Schienbein diagonal oder quer vor dir ablegen – je nach Beweglichkeit.
2. Bein zurückstrecken:
Das linke Bein lang nach hinten auf dem Board ausstrecken. Becken bleibt möglichst gerade ausgerichtet.
3. Aufrichten:
Richte den Oberkörper auf. Die Hände ruhen locker auf dem SUP oder am Oberschenkel. Schultern entspannt.
4. Halten:
Bleibe 5–10 Atemzüge in der Position. Mit jedem Ausatmen lass das Becken tiefer in die Dehnung sinken.
5. Seitenwechsel:
Löse behutsam, führe das Bein zurück und wiederhole die Übung auf der anderen Seite.
✅ Tipp:
Achte besonders auf die Ausrichtung des Beckens, es sollte nicht zur Seite kippen.
Kobra – Bhujangasana
1. Ausgangsposition:
Lege dich bäuchlings mittig auf dein SUP. Die Beine sind geschlossen oder hüftbreit, Fußrücken auf dem Board abgelegt.
2. Hände platzieren:
Platziere die Handflächen unter den Schultern, die Ellenbogen bleiben nah am Körper.
3. Oberkörper anheben:
Mit der Einatmung hebe langsam den Oberkörper an – Wirbel für Wirbel. Der Blick geht leicht nach vorn oder oben, ohne den Nacken zu überstrecken.
4. Halten:
Halte die Position 3–5 Atemzüge. Die Schultern bleiben entspannt, das Gesäß ist leicht aktiv, aber nicht verkrampft.
5. Zurückrollen:
Mit der Ausatmung langsam den Oberkörper absenken und Stirn auf dem Board ablegen. Wiederhole nach Belieben.
✅ Tipp:
Drücke nicht zu stark in die Hände – arbeite aus dem Rücken. Je gleichmäßiger dein Druck auf dem SUP ist, desto stabiler bleibst du im Wasser.
Sitzende Vorwärtsbeuge – Paschimottanasana
1. Ausgangsposition:
Setze dich aufrecht auf die Mitte deines SUP. Die Beine sind lang nach vorn ausgestreckt, Füße hüftbreit oder zusammen.
2. Aufrichten:
Mit der Einatmung strecke die Wirbelsäule lang nach oben. Achte auf eine aktive Körpermitte zur Stabilisierung.
3. Vorbeugen:
Mit der Ausatmung beuge dich aus der Hüfte langsam nach vorn. Greife deine Schienbeine, Knöchel oder Füße – je nach Beweglichkeit.
4. Halten:
Entspanne Schultern und Nacken. Verweile 5–10 Atemzüge in der Position. Mit jeder Ausatmung sinkst du sanft etwas tiefer.
5. Zurückkommen:
Mit der nächsten Einatmung Wirbel für Wirbel langsam wieder aufrollen und aufrichten.
✅ Tipp:
Beuge die Knie leicht, wenn die Dehnung im unteren Rücken zu stark ist. Finde eine bequeme, fließende Variante – besonders auf dem instabilen SUP-Brett.
Stehende Vorwärtsbeuge – Uttanasana
1. Ausgangsposition:
Stehe hüftbreit auf der Mitte des SUP-Boards. Die Füße sind parallel, das Gewicht gleichmäßig verteilt.
2. Einatmen – Aufrichten:
Mit der Einatmung strecke die Wirbelsäule lang nach oben, Arme über den Kopf oder an den Seiten entlang heben.
3. Ausatmen – Vorbeugen:
Beuge dich mit geradem Rücken aus der Hüfte nach vorn. Die Hände erreichen je nach Flexibilität die Schienbeine, Knöchel oder das Board.
4. Halten:
Lass Kopf und Nacken locker hängen. Verweile 5–8 Atemzüge. Spüre die Dehnung in den Beinrückseiten und die Entlastung im Rücken.
5. Auflösen:
Mit leicht gebeugten Knien Wirbel für Wirbel langsam aufrollen – der Kopf hebt sich zuletzt.
✅ Tipp:
Halte deine Bauchmuskulatur leicht aktiv und beuge die Knie, wenn du Stabilität auf dem Board brauchst – das schützt deinen unteren Rücken und verbessert die Balance.Diese Pose eignet sich hervorragend als sanfter Übergang zwischen stehenden und sitzenden Asanas oder als bewusste Abschlussdehnung am Ende deiner SUP-Yoga-Routine.
Kindhaltung – Balasana
1. Ausgangsposition:
Komme aus dem Vierfüßlerstand, bringe die großen Zehen zusammen und die Knie matten- bzw. brettbreit auseinander.
2. Ablegen:
Senke dein Gesäß langsam Richtung Fersen und strecke die Arme lang nach vorn aus. Die Stirn ruht auf dem Board.
3. Atmung:
Atme tief und ruhig in Bauch und Rücken. Spüre, wie sich dein Körper mit jedem Atemzug weitet und entspannt.
4. Halten:
Bleibe 5–10 Atemzüge (oder länger) in der Haltung. Schließe dabei die Augen, wenn du möchtest.
5. Rückkehr:
Hebe mit der Einatmung langsam den Oberkörper an und komme in eine aufrechte Sitzposition oder fließe weiter in eine andere Übung.
✅ Tipp:
Wenn dein Gesäß die Fersen nicht erreicht, kannst du die Arme seitlich am Körper ablegen oder die Knie etwas weiter öffnen – so findest du mehr Raum und Stabilität auf dem SUP.
Schmetterlingshaltung – Baddha Konasana
1. Ausgangsposition:
Setze dich mittig auf dein SUP mit aufrechter Wirbelsäule. Bringe die Fußsohlen vor dir zusammen, die Knie fallen entspannt nach außen.
2. Position finden:
Greife mit den Händen um die Füße oder die Knöchel. Die Fersen so nah wie angenehm zum Körper ziehen.
3. Aufrichten:
Richte dich mit der Einatmung in der Wirbelsäule nach oben auf, Schultern weg von den Ohren.
4. Halten:
Verweile 5–10 Atemzüge. Du kannst dabei sanft mit den Knien federn oder einfach ruhig in der Haltung bleiben.
5. Rückkehr:
Mit der Ausatmung löse langsam die Haltung, strecke die Beine aus oder wechsle in eine meditative Sitzhaltung.
✅ Tipp:
Achte darauf, dass dein Rücken gerade bleibt – nicht rund werden. Für mehr Komfort kannst du dich leicht nach vorn lehnen, wenn du dich stabil fühlst.